Lernmethode: Mind Mapping

Was ist Mind Mapping?

Mind Mapping ist eine Kreativitätstechnik, die bereits Mitte der 60er Jahre von Tony Buzan entwickelt wurde und seitdem aus der Lernwelt nicht mehr wegzudenken ist. Diese Lernmethode hilft dir, deine Inhalte einfach, klar und verständlich zu strukturieren.

Wie erstellt man eine Mind Map?

Um deine Gedanken und das „neue“ Wissen mit Hilfe dieser visuellen Methode festzuhalten, gehst du am besten wie folgt vor:

• Zuerst definierst du das Thema und verwendest dafür einen zentralen Begriff.
• Den Terminus platzierst du in der Mitte des Papiers im Querformat.
• Danach suchst du nach weiteren Begriffen und baust deine Mind Map als Baumstruktur mit Haupt- und Nebenästen auf.
• Im Anschluss gestaltest du deine Mind Map mit Hilfe von Bildern, Farben und Symbolen. Lass deiner Kreativität freien Lauf – ganz nach deinen Lernvorlieben und angepasst an deinen Lernstil.

Können Mind Maps auch online erstellt werden?

Na klar, Mind Maps können nicht nur analog und klassisch mit Stift und Papier erstellt werden. Es gibt zahlreiche Tools, die dir helfen deine Mind Maps online oder direkt in einer Mind Map App zu erstellen. Die Vorgehensweise ist hier ähnlich der analogen. Die Besonderheit ist jedoch, dass du deine Mind Map als Bild abspeicherst und dann direkt aus dem Tool exportieren kannst. Auf diese Weise können Mind Maps auch ganz einfach innerhalb von Lerngruppen geteilt werden.

Alle Vorteile des Mind Mappings auf einen Blick

Das Mind Mapping ist zwar etwas zeitintensiver, aber fördert deinen Lernprozess nachhaltig und bietet dir viele Vorteile:

• Du erstellst kreative Lernzusammenfassungen, die den Lernvorgang unterstützen.
• Du hast am Ende ein Ergebnis – angepasst an deinen Lernstil – vorliegen.
• Du erhältst einen guten Überblick über komplexe Themen.
• Du bist kreativ. 😉
• Du prägst dir den Lernstoff einfacher ein.

In unserem nächsten Beitrag stellen wir die SQ3R-Methode vor, die dir beim Verstehen und Einprägen von schwierigeren Texten hilft.